Das Finanzgericht Münster hat in seinem Urteil 27.04.2023 entschieden, dass Aufwendungen für sogenanntes „Essen auf Rädern“ nicht als außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden können. Die Begründung liegt darin, dass Verpflegungsaufwendungen zu…
Der BFH hat mit seinem Urteil vom 20.04.2023 entschieden, dass Mieter auch dann die Steuerermäßigung gemäß § 35a EStG für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen geltend machen können, wenn sie die…
Eine Pflegekraft aus dem Ausland begründet keinen Wohnsitz im Inland, wenn sie das Zimmer im Haus des Auftraggebers von vornherein nur für die Dauer ihrer Pflegetätigkeit von bis zu höchstens…
Auch Gewinne aus dem Online-Pokerspiel können als Einkünfte aus Gewerbebetrieb der Einkommensteuer unterliegen. Die erforderliche Abgrenzung zu privaten Tätigkeiten richtet sich bei Spielern – ebenso wie bei Sportlern – danach,…
Die für eine doppelte Haushaltsführung erforderliche finanzielle Beteiligung an den Kosten der Lebensführung muss bei Fällen mit Auslandsbezug nicht unterstellt werden, nur weil der Arbeitnehmer verheiratet ist. Die Finanzverwaltung ist…
Zuschüsse zu den Fahrtkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte sind steuerfrei, wenn sie zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn geleistet werden (§ 3 Nr. 15 EStG). In der…
Aufwendungen für eine Homepage fallen nicht unter den Anwendungsbereich des BMF-Schreibens, sodass bei einer Homepage nicht von einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von einem Jahr ausgegangen werden kann. Eine Homepage wird somit…
Aufwendungen für eine operative Fettabsaugung zur Behandlung eines Lipödems (krankhafte Fettverteilungsstörung) sind laut Urteil des VI. BFH-Senats jedenfalls ab dem Jahr 2016 regelmäßig auch ohne Vorlage eines vor der Operation…
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz weist aktuell darauf hin, dass die Frist zur Einreichung der Schlussabrechnungen Corona-Wirtschaftshilfen durch die prüfenden Dritten aufgrund des erhöhten Antragsaufkommens bis zum 31.08.2023 verlängert…
Aus einer Meldung vom 26.06.2023 der Bundesregierung soll der Mindestlohn zum 01.01.2024 auf 12,41 Euro brutto pro Stunde steigen; zwölf Monate später auf 12,82 Euro. So lautet der Vorschlag der Mindestlohnkommission.…